Chaos und Hoffnung

Die Befreiung der Zwangsarbeiter:innen in Weimar

Die Stadt Weimar wurde am 12. April 1945 von amerikanischen Truppen befreit. Das Heranrücken der Befreier beobachteten die in der Stadt beschäftigten Zwangsarbeiter:innen bereits in den Wochen zuvor erwartungsvoll. Doch trotz ihrer Hoffnung auf Freiheit verliefen die letzten Wochen des Krieges chaotisch. Die Lebenssituation der meisten Zwangsarbeiter:innen verschlimmerte sich. Die Gefahr, noch Schaden an Leib und Leben davonzutragen, stieg an. Viele versuchten wegen und trotz dieser Gefahren, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen oder Lücken in der deutschen Gewaltherrschaft auszunutzen. Selbst die Befreiung brachte nicht auf Anhieb Sicherheit. Das Leben blieb prekär und auch die Beziehungen zu den Weimarer:innen gestalteten sich keineswegs konfliktfrei.

An dieser Stelle sollen einige Schlaglichter auf die Situation der befreiten Zwangsarbeiter:innen in Weimar geworfen werden. Manche geben Einblick in besondere Schicksale, andere beleuchten Phänomene, die viele Befreite betroffen haben.

Im größten Rüstungsbetrieb Weimars, dem Fritz-Sauckel Werk, waren Tausende von Zwangsarbeiter:innen aus vielen europäischen Ländern beschäftigt – über 2.500 KZ-Häftlinge im Außenlager des KZ Buchenwald „Gustloff Werk I“ und mindestens 3.500 zivile Zwangsarbeiter:innen. Vergleichsweise dichte Berichte über die letzten Kriegstage im Werk liegen von ukrainischen Frauen vor, die in Tag- und Nachtschichten Waffen produzierten und im Lager für zivile Zwangsarbeiter:innen aus der Sowjetunion spartanisch untergebracht waren. Die Aussagen ergänzen sich, lassen aber auch viele Details offen oder verstricken sich in scheinbare Widersprüche. Diese Eigenschaften sind aber ein Schlüssel zum Verständnis: Die letzten Kriegswochen waren für die Frauen chaotisch und weder schlüssig noch chronologisch nachzuerzählen – zumal ihre Berichte ca. 60 Jahre nach dem Krieg entstanden.1

Alle berichteten von Bombardierungen des Werkes und der Barackenunterkünfte (wahrscheinlich vom folgenreichen Bombardement des Rüstungswerkes am 9. Februar 1945), wobei die Baracken so zerstört wurden, dass viele der Frauen in Erdhöhlen auf Feldern eine Notunterkunft finden mussten. Ekaterina Iosipowna Bajbasarowa erinnerte sich: „Ich war in dem Moment im Lager, ich kam von der Nachtschicht, es heulte Gefechtsalarm […], dann griffen amerikanische Flugzeuge an […], die Erde bebte.“ Paraskowja Kucher erzählte von den Notunterkünften: „Als das Lager zerbombt wurde, lebten wir im Stroh auf dem Feld (es war Februar). Wir waren sehr hungrig, wir gruben nach gefrorener Roter Bete, die Jungs [männliche Zwangsarbeiter, D.L.] gingen ab und zu in die Stadt und besorgten Essen. Manche gingen zu Deutschen arbeiten.“2 Bajbasarowa lebte ebenfalls auf dem freien Feld, wo sie sich bis zur Ankunft der Amerikaner versteckte.

Uljana Strischak ergänzte das verworrene Bild: „Als wir ins Lager kamen, wurde uns gesagt, das Lager sei zerbombt, ihr seid frei. […] Es wurde uns empfohlen, in einen Schuppen bei einem Bauern zu gehen, da es dort Stroh gab, weil er Schafe oder etwas anderes dort hielt. Wir waren viele Personen, wir tranken dort nur Wasser, niemand gab uns etwas zu essen. Wir wohnten zwei Wochen an dem Ort. Nachts wurden wir bombardiert, sodass wir jedes Mal aus dem Schuppen flohen. Danach kamen Bauern und holten uns drei Mädchen [Strischak und zwei Kolleginnen, D.L.] zur Arbeit weg.“ Als die Amerikaner eintrafen, wurden sie ins Lager zurückgeschickt: „Als wir ins Lager kamen, sahen wir, dass das Lager zerbombt war. […] Wir wurden untersucht und man ließ uns nicht aus dem Lager hinausgehen. […] Wir wohnten noch zwei Monate im Lager, man brachte uns Lebensmittel, Mehl, Kartoffeln, wir kochten selber.“

Aus den Erinnerungen der Frauen geht nicht eindeutig hervor, wie sie tatsächlich die letzten Kriegswochen verbrachten – auch den Zeitangaben ist wohl nur sehr bedingt zu trauen. Deutlich wird in den Berichten jedoch, dass ihr Leben durch die Bombardierungen in Gefahr war und die Bewachung und noch so dürftige Versorgung durch die Deutschen zusammengebrochen waren. Teils orientierungslos, teils in bewusster Entfernung vom Arbeitsplatz im Rüstungswerk suchten die Frauen Unterschlupf. Ernährt wurden sie von Bauern, die auch von ihrer Arbeitskraft profitierten. Die Handlungsweise der Wachleute und Angestellten im Rüstungswerk bleibt im Dunklen. Zu Bajbasarowa sagte ein Deutscher nach der Bombardierung, dass sie fliehen solle. Ob nach den Geflüchteten gesucht wurde, ob sie überhaupt vermisst wurden, kann aus den Berichten nicht entnommen werden.

Fjodor Michajlowitsch Kolganow nutzte das Durcheinander nach dem Bombenangriff der Alliierten auf das Fritz-Sauckel-Werk am 9. Februar 1945 zur Flucht. Er war im Gegensatz zu den ukrainischen Frauen KZ-Häftling im Außenlager Buchenwalds und tauchte bei dem Bauern Richard Sorge unter, der ihm bis zum Kriegsende half und ihn versteckte. Sorge hatte den im Wald umherirrenden Kolganow auf seinen Hof in Krakendorf mitgenommen. Dort gab er ihn als neuen landwirtschaftlichen Zwangsarbeiter aus, sodass die Anwesenheit des Geflüchteten auf dem Hof nicht auffiel und im Dorf nicht weiter hinterfragt wurde.

 

Ebenfalls bis zum Kriegsende verstecken musste sich der tschechische Zwangsarbeiter Karel Ryant. Er arbeitete am Weimarer Bahnhof und half tschechischen KZ-Häftlingen Buchenwalds, indem er sie mit Lebensmitteln versorgte und Briefe zwischen ihnen und ihren Familien austauschte. Als er kurz vor Kriegsende in Gefahr geriet, aufzufliegen, tauchte er bis zur Befreiung durch die Amerikaner bei der Weimarerin Maria Hryckiewicz unter.

Die Ukrainerin Nina Petrowna Medwjedewa arbeitete als Haushaltshilfe bei der Offiziersfamilie Gerbeth. Dort litt sie sehr unter Einsamkeit und der Trennung von ihrer Familie. Allerdings genoss sie auch gewisse Freiräume in ihrer spärlichen Freizeit am Sonntag. Diese nutzte sie, um sich mit anderen Zwangsarbeiter:innen aus der besetzten Sowjetunion zu treffen. Als sich das Kriegsende näherte, wurde sie zunehmend mutiger. Bei Gängen durch die Stadt sprach sie sowjetische Kriegsgefangene an und unterrichtete diese über den Frontverlauf.

Als die Amerikaner näher rückten, gelang es ihr, einige sowjetische Kriegsgefangene in Sicherheit zu bringen. Diese wohnten am Rande der Stadt in Baracken, der deutsche Wachmann hatte sich bereits abgesetzt. Nina Medwjedewa führte die Kriegsgefangenen zu einem Bauernhof, auf dem sie polnische Zwangsarbeiter kannte, weil Frau Gerbeth sie dorthin als Arbeitskraft verliehen hatte – im Gegenzug hatte Familie Gerbeth Milch und Sahne erhalten. Nina Medwjedewa bat die Polen, den Kriegsgefangenen Kleidung zu geben, weil sie ansonsten zu leicht als Flüchtige zu erkennen gewesen wären. Am nächsten Morgen waren die Männer weg.

Auf dem gleichen Hof versteckte sich auch ein entlaufener Buchenwaldhäftling unter einem Heuhaufen, den Nina Medwjedewa mit Nahrung und Wasser versorgte. Nach der Befreiung begrüßte dieser Nina Medwjedewa bei einer medizinischen Untersuchung. Sie hätte ihn nicht erkannt, weil sie ihn, als er unter dem Heu versteckt lag, nie ganz gesehen hatte.

Diese Beispiele verdeutlichen, dass die Risikobereitschaft der Zwangsarbeiter:innen am Ende des Krieges zunahm. Allerdings war diese Bereitschaft auch dem geschuldet, dass Gefangenschaft und Zwangsarbeit so gefährlich waren, dass viele andere Risiken in Kauf genommen wurden. Wer weiter in den Händen der Deutschen blieb, schwebte oftmals in tödlicher Gefahr. So erging es 149 Gefangenen der Weimarer Polizei und Gestapo: Sie wurden vom 3. bis 5. April 1945 im stadtnahen Waldgebiet Webicht erschossen, als die Gefängniszellen im Landgericht, im Polizeipräsidium und in der Gestapozentrale aufgegeben wurden. Unter den Hingerichteten befanden sich auch dutzende Zwangsarbeiter:innen.

Die oben vorgestellten Beispiele zeigen, dass die Beziehungen zwischen Zwangsarbeiter:innen und Deutschen vor und nach der Befreiung sehr unterschiedlich waren – von Hilfe und Solidarität, Wegsehen und Vorsicht bis zu offener Gewalt war alles möglich.

Karel Ryant konnte nach dem 12. April aus seinem Ver steck kommen. Er heiratete danach Maria Hryckiewicz, die ihm zuvor Zuflucht geboten hatte. Fjodor Kolganow verließ den Hof der Familie Sorge. Er zeigte seine Dank barkeit, indem er in einem Milchbuch eine Botschaft an alliierte Soldaten hinterließ, die Familie Sorge gut zu behandeln: „Ich verteidige nie die Deutschen. Das sind unsere gemeinsamen Feinde. Aber solche wie diese Menschen darf man nicht beleidigen, denn, wenn es mehr solche geben würde in Deutschland, hätten mehr Menschen in Gefangenenlagern überlebt. Obwohl eine faschistische Regierung herrschte, half er uns, wie er konnte. Und so hat er mir geholfen, dem Tod zu ent kommen. […] Und er hat mich nicht verraten, weil er ein Mensch ist, kein Anhänger der faschistischen Diktatur.“3 Kolganows Spuren verloren sich trotz der Suche der Familie Sorge nach dem Krieg.

Die meisten Zwangsarbeiter:innen mussten vor ihrer Rückkehr in die Heimat noch einige Zeit in Weimar bleiben. Am schnellsten konnten westeuropäische Zwangsarbeiter:innen zurückkehren, bei Polinnen und Polen sowie bei Menschen aus der Sowjetunion dauerte es länger. Unübersichtlich war wiederum die Situation der befreiten Ukrainerinnen. Ekaterina Bajbasarowa und Uljana Strischak schilderten, dass sie nach der Befreiung im vormaligen Lager festgehalten wurden, weil ansonsten auf sie geschossen worden wäre. Diese Aussagen lassen sich schwer durch andere Quellen stützen – zumal andere befreite Ukrainerinnen angaben, sich frei bewegt zu haben. Die Berichte zeigen aber, dass die Situation auch nach der Befreiung bedrohlich war bzw. als bedrohlich wahrgenommen wurde.

Paraskowja Kucher war ebenfalls in einem Lager untergebracht. Das Verhalten der Deutschen nahm sie als widersprüchlich wahr: „Wir konnten uns schon frei in der Stadt bewegen. Die Ortseinwohner hatten ein unterschiedliches Verhältnis zu uns. Es pflegte so zu sein, dass wir durch die Stadt gingen und dabei steckte man uns komischerweise Geschenke und Geld in die Taschen, oder man warf diese einfach vor uns auf die Straße. Es gab aber auch diejenigen (diese waren nicht so zahlreich), die uns als ‚russische Schweine‘ beschimpften.“

Die Beziehung zwischen Deutschen und Zwangsarbeitern wurde aber auch durch andere Faktoren beeinflusst. Die Ukrainerin Anna Klimenko beschrieb die Situation der ersten Tage nach dem Krieg als chaotisch: „Die Amerikaner befreiten uns 1945 und marschierten dann weiter, wir wurden aber zu einem Umschlagplatz geschickt und dort je nach Herkunft sortiert. […] Alle Häftlinge [gemeint sind wohl ehemalige Zwangsarbeiter:innen und ehemalige KZ-Häftlinge, D.L.] bewegten sich frei, die deutsche Bevölkerung sahen wir fast nicht. Viele fingen an, Läden zu berauben, Kleidung und Essen zu stehlen oder sogar Spiritus zu trinken, sodass sie schnell betrunken wurden. […] Die chaotische Ordnung herrschte drei Tage, dann wurde die Disziplin verbessert und alle warteten, bis sie nach Hause geschickt werden.“

Diese Plünderungen, die vor der Etablierung einer geordneten Besatzung in Weimar stattfanden, wurden auch von deutschen Augenzeug:innen geschildert. Sie werden aber unterschiedlich eingeordnet und es ist nicht klar, in welchem Umfang sich ehemalige zivile Zwangsarbeiter:innen an den räuberischen Zügen durch die Stadt beteiligten. Häufiger wird die Beteiligung von ehemaligen Buchenwaldhäftlingen erwähnt, manchmal ist nur von der Nationalität der Plünderer die Rede, ohne dass klar wurde, welcher Gruppe ehemaliger Verfolgter des NS-Regimes sie angehörten. „Weitere Plünderungen sind durch Polen, Franzosen und Belgier und zwar zum Teil unter dem Schutz von einigen amerikanischen Soldaten verübt worden“, meldete die Schutzpolizei im April 1945 aus Oberweimar.4 Manchmal wurde auch ein breiteres Bild gezeichnet, das das allgemeine Chaos in den Blick nahm: „Plünderungen begingen die Weimarer Bürger selbst. Begonnen hatte es schon in den Tagen vor der Befreiung. […] In den ersten Stunden und Tagen des Umbruchs wurde in der Stadt in großem Stil geplündert. Es sprach sich schnell herum, wo etwas zu holen war. In die Vorratslager und -keller, in die Wehrmachtskaserne und in die Nazigebäude strömte Jung und Alt. Alles, was nicht niet- und nagelfest war, wurde fortgeschleppt. Man riss sich das Plündergut gegenseitig aus den Händen oder schlug sich regelrecht darum. An den Plünderungen beteiligten sich neben Bombengeschädigten und Evakuierten auch zahlreiche Ost- und Fremdarbeiter sowie eine Reihe Buchenwalder.“5

In erstaunlich vielen Berichten taucht das Thema überhaupt nicht auf6 bzw. wird eine menschliche Nähe zu den ehemaligen Zwangsarbeiter:innen evoziert, die gelegentlich ein schlechtes Gewissen zu kaschieren scheint. Karl-Heinz Köhler arbeitete als Hilfsheizer im befreiten Lager in Buchenwald. Nachdem er Restriktionen, unter denen Polinnen und Polen während des Krieges gelitten hatten, geschildert hatte, fuhr er fort: „Und wie sollten nun nach Kriegsende die Besatzer mit den Polen, den ‚displaced persons‘ umgehen? Die konnten nicht einfach nach Hause gehen, denn es war ja nichts geregelt, was die Grenzen und den Transport betraf. Deshalb gingen die Amerikaner dazu über, die polnischen Fremdarbeiter in Buchenwald zu konzentrieren, das muss Anfang Juni ‘45 gewesen sein. Da war man also in Buchenwald nur noch von Polen umgeben. Ich muss heute rückblickend sagen, dass das durch die Bank prächtige Leute waren und wir uns mit denen sehr gut verstanden haben.“7

Auch die Schilderungen der Beziehungen zwischen Weimarer:innen und Zwangsarbeiter:innen öffnen also wieder Räume für vielfältige Interpretationen, die der Unübersichtlichkeit der historischen Situation, aber auch der eingeschränkten Überprüfbarkeit von Erinnerungsberichten geschuldet sind.

Die Zwangsarbeit Tausender von Menschen in Weimar geriet schnell in Vergessenheit. Die Befreiung blieb nur eine Episode, die kaum öffentliche Aufmerksamkeit erfährt. Im öffentlichen Gedenken ist die Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald am 11. April 1945 ein jährlich begangenes Datum. Geschehnisse in der Stadt werden damit kaum in Verbindung gebracht.

Die befreiten Zwangsarbeiter:innen verschwanden frü her oder später aus dem Stadtbild, in dem sie während des Krieges omnipräsent gewesen waren. Das Verbre chen Zwangsarbeit wurde verdrängt und vergessen. Das (Nachkriegs-)Leben der ehemaligen Zwangsarbei ter:innen interessierte in beiden deutschen Staaten so gut wie niemanden. Weder die gesamteuropäischen Zusammenhänge der deutschen Ausbeutung von Millionen von Menschen während des Krieges noch die lokalgeschichtlichen Bezüge sind einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.

Der weiter wachsende Abstand zum Kriegsende trägt zu dieser Tendenz bei: Der französische Kriegsgefan gene Emile Collin besuchte auch Jahre nach dem Krieg eine Familie in Niedergrunstedt bei Weimar. Während des Krieges hatte er mit anderen Zwangsarbeiter:innen und den befreundeten Deutschen Widerstand geleistet und unter dem Schutz der Familie auf deren Dachboden einen Radioempfänger in Betrieb genommen. Eine Ge denktafel, die an diese Geschichte erinnerte, wurde bei Renovierungsarbeiten 2019 entfernt.

Der Historiker Daniel Logemann ist Leiter des Museums Zwangsarbeit im Nationalsozialismus.

1 Die Berichte werden derzeit im Stadtarchiv Weimar aufbewahrt. Zu Forschungszwecken vermittelt wurden sie von der „Internationalen Stiftung ‚Verständigung und Toleranz‘“, die sich mit der Aufarbeitung der NS-Zwangsarbeit in der Ukraine auseinandersetzt.

2 Alle im Text zitierten Berichte ehemaliger ukrainischer Zwangsarbeiter:innen sind sprachlich geglättet, um Ungenauigkeiten der Rohübersetzungen auszugleichen.

3 Privatarchiv Werner Sorge.

4 Stadtarchiv Weimar, HpA 007/08 (hier zitiert nach: Walter Steiner u. a.: Weimar 1945. Ein historisches Protokoll, Weimar 1997, S. 226).

5 Gerhard Keiderling: Meine Weimarer Jahre. Erinnerungen an Kindheit und Jugend 1937–1955, Erfurt 2005, S. 85f.

6 Vgl. Walter Steiner u. a.: Weimar 1945. Ein historisches Protokoll, Weimar 1997. Kaum ein Bericht schildert Plünderungen, während antisowjetische Stereotype gegen die Rotarmisten, die nach den Amerikanern die Oberhoheit in Weimar übernahmen, wiederum sehr oft vorkommen.

7 „Es gab Leute, die unter abenteuerlichen Umständen mit den Amis gegangen sind …“, in: Steiner u. a.: Weimar, S. 170f.

 

 

var _paq = window._paq = window._paq || []; /* tracker methods like "setCustomDimension" should be called before "trackPageView" */ _paq.push(['trackPageView']); _paq.push(['enableLinkTracking']); (function() { var u="https://matomo.buchenwald.de/"; _paq.push(['setTrackerUrl', u+'matomo.php']); _paq.push(['setSiteId', '21']); var d=document, g=d.createElement('script'), s=d.getElementsByTagName('script')[0]; g.async=true; g.src=u+'matomo.js'; s.parentNode.insertBefore(g,s); })();