Unsere Handwerker:innen pflegen die Friedhöfe.
Damit die Friedhöfe ein guter Ort für die Toten sind.
Und sie erhalten die alten Gebäude.
Damit Menschen sie besichtigen können.
Unsere Archivar:innen sammeln Dokumente und Fotos aus der Zeit der Lager.
Dokumente sind zum Beispiel Briefe und Akten.
Sie sammeln auch Berichte von Menschen.
Von Menschen, die die Zeit der Lager erlebt haben.
Unsere Historiker:innen lesen die alten Dokumente und Erinnerungs-Berichte.
Sie vergleichen die Texte miteinander.
Und sie versuchen zu verstehen, was in Buchenwald und Mittelbau-Dora passiert ist.
So finden sie etwas über Lebens-Geschichten heraus.
Darüber schreiben sie dann Bücher und Aufsätze.
Die kann man zum Teil auch auf dieser Internet-Seite lesen.
Aber vor allem machen sie Ausstellungen.
Diese Ausstellungen zeigen wir dann in den Gedenkstätten.
So können die Besucher:innen die Geschichten besser erleben und verstehen.
Unsere Pädagog:innen begleiten die Menschen bei ihrem Besuch der Gedenkstätte.
Sie erzählen die Geschichten der Orte.
Und sie versuchen, die Fragen der Besucher:innen zu beantworten.
Die meisten Menschen haben viele Fragen.
Darum führen wir oft lange Gespräche mit ihnen.
Alle Menschen sind in der Gedenkstätte willkommen.
Egal, wo sie herkommen.
Und egal, welche Ausbildung sie haben.
Wir versuchen, alle ihre Fragen zu besprechen.
Unsere Pädagog:innen begleiten auch Gruppen von Menschen mit Behinderungen.
Wenn möglich, bieten wir auch Tandem-Führungen an.
Tandem heißt:
Eine Führung wird von 2 Menschen gemacht.
Von einem unserer Pädagog:innen.
Und von einem Menschen, der selber Lern-Schwierigkeiten hat.