Gedenkstätte Buchenwald KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora Museum Zwangsarbeit im NS

Schenkungen für unsere Sammlungen

Um die Erinnerung an die in Buchenwald und Mittelbau-Dora begangenen Verbrechen zu bewahren und sie in angemessener Form für die Zukunft zu gestalten, sammeln wir Objekte, Fotos und Dokumente, die mit der Geschichte der historischen Orte in Verbindung stehen. Auch wenn Sie bei Haushaltsauflösungen oder in anderen Zusammenhängen Dokumente und Objekte finden, die für die Erforschung der Lagergeschichten wichtig werden könnten, haben Sie die Möglichkeit, sie zur dauerhaften Aufbewahrung unseren Sammlungen zu übergeben.

Fünf Personen stehen nebeneinander und blicken in die Kamera. Zwischen zweien wird ein kleiner Gegenstand übergeben.

Ein Schwerpunkt unserer Sammlungen sind Nachlässe und Erinnerungsstücke von Menschen, die in Buchenwald und Mittelbau-Dora litten und starben.

Sie wurden und werden unseren Gedenkstätten von vielen Stifter:innen aus aller Welt großzügig als Schenkungen zur dauerhaften Aufbewahrung überlassen.

Ein abgetrennter Aufnäher mit der Nummer 59368

Da wir das Wissen über die Schicksale und unsere Sammlungen für künftige Ausstellungen und Forschungsvorhaben erweitern und thematisch ergänzen wollen, freuen wir uns über neue Angebote.

Insbesondere suchen wir Fotografien, Dokumente, Zeichnungen, Textilien oder andere dreidimensionale Gegenstände des täglichen Gebrauchs in den thematischen Kontexten unserer beiden Gedenkstätten.


Gedenkstätte Buchenwald:

In der Gedenkstätte Buchenwald werden Realien aus den Bereichen Konzentrationslager Buchenwald / Nationalsozialismus, sowjetisches Speziallager Nr. 2 / Nachkriegszeit, Nationale Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald / DDR-Antifaschismus und Gedenkstätte Buchenwald im wiedervereinigten Deutschland gesammelt.

Darüber hinaus verfügt die Gedenkstätte im Ergebnis einer mehr als 30-jährigen Sammlungstätigkeit über einen Bestand von ca. 10.000 historischen Fotografien. Hinzu kommen Teilarchive einzelner Fotograf:innen und Nachlässe von Überlebenden der Lager.

Den Grundstock der Kunstsammlung bilden künstlerische Arbeiten, die KZ-Überlebende seit den 1950er-Jahren der Gedenkstätte übergeben haben. Seit den 1970er-Jahren findet eine systematische Sammlungstätigkeit statt. Schwerpunkte bilden die Themen Kunst aus Konzentrationslagern, Werke ehemaliger Häftlinge, Arbeiten für Denkmale sowie solche von Gegenwartskünstlern, die sich mit dem Zivilisationsbruch durch den Nationalsozialismus auseinandersetzen.

Den Kern der archivalischen Sammlung bilden Nachlässe, Erinnerungsberichte und Korrespondenzen im Sinne von Selbszeugnissen ehemaliger Häftlinge.



KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora:

Die museale Sammlung gliedert sich in vier Gruppen: KZ Mittelbau-Dora, Zwangsarbeit im Nationalsozialismus und in der Rüstungsindustrie (speziell im Mittelwerk) (1943-1945); DP-Camp Dora und Nachkriegszeit (1945-1947); Mahn- und Gedenkstätte Dora-Mittelbau (1947-1989); Geschichte der Gedenkstätte nach 1989.

In der archivalischen Sammlung der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora werden Briefe, Postkarten, Erinnerungsberichte und andere Dokumente, die von KZ-Überlebenden oder ihren Angehörigen zur dauerhaften Aufbewahrung übergeben wurden, verwahrt.


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