Eröffnung der Sonderausstellung am 7. November 2023 in der ehemaligen Häftlingskantine

Anhand von Lebensgeschichten geht die Sonderausstellung der Frage nach, was die Verfolgung während der nationalsozialistischen Herrschaft und der Zweite Weltkrieg für die Menschen in Europa bedeuten konnten:

Wer waren die Verfolgten? Aus welchen Gründen wurden sie ausgegrenzt, verfolgt, ermordet? Welche Auswirkungen hatten Ausgrenzung und Verfolgung für sie und ihre Familien? Wie ist es den Überlebenden nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ergangen? Und: Wer waren die Täter? Wie wurden sie zu Tätern? Sind ihre Taten geahndet worden?

Die Ausstellung ist in einer transnationalen Zusammenarbeit zwischen der LRE Foundation in Belgien/Italien und Gedenkorten in Polen, Italien, den Niederlanden und Deutschland entstanden. Sie ist im Camp Vught National Memorial (Niederlande), im Brama Grodzka – Theatre NN in Lublin (Polen), National Peace Park and Historical Museum of the Resistance in Sant‘ Anna di Stazzema (Italien) und ab dem 8. November auch in der Gedenkstätte Buchenwald zu sehen.

Die Veranstaltung und die Ausstellung wird gefördert durch die Europäische Union.