Über 28.500 Menschen waren zwischen 1945 und 1950 im sowjetischen Speziallager Nr. 2 in Buchenwald inhaftiert. Mindestens 7.000 Menschen überlebten die Zeit in Buchenwald nicht.
Wie kam es im Sommer 1945 zur Einrichtung des Speziallagers Nr. 2? Welche Personen wurden als Internierte hier festgehalten? Wie waren die Lebensbedingungen für die Menschen im Lager? Und wie ging man mit der Geschichte des Lagers nach 1950 um?
Diesen und weiteren Fragen werden wir uns im Rahmen des thematischen Rundgangs widmen. Gemeinsam gehen wir zu ausgewählten Orten im Gelände und setzen uns mit der Geschichte des Sowjetischen Speziallagers Nr. 2 auseinander.
Die Veranstaltungen im Rahmen der "Tage der Begegnung 2024" werden gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie von der Thüringer Staatskanzlei.
Weitere Unterstützer sind die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Freistaat Thüringen und die Stiftung Ettersberg.