Gedenkstätte Buchenwald KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora Museum Zwangsarbeit im NS

Anke Blümm: Werben für Zwangsarbeit - Der Fall des Bauhaus-Typografen Zdeněk Rossmann

28.09.2025, 11:30‒13:00 Uhr

Vortrag und Diskussion

Museum Zwangsarbeit

Programm zur Triennale der Moderne 2025

„Europa arbeitet in Deutschland“, Propagandabroschüre des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz, 1943. Gestaltet wurde der Buchumschlag von einem ehemaligen Bauhaus-Studenten in Weimar, Max Thalmann.

Die 1943 veröffentlichte Publikation "Europa arbeitet in Deutschland – Sauckel mobilisiert die Leistungsreserven" warb als als schönfärberische NS-Propaganda unverholen für Zwangsarbeit. Gestaltet wurde der Buchumschlag von einem ehemaligen Bauhaus-Studenten in Weimar, Max Thalmann. Neue Forschungen ergaben weitere Verbindungen zwischen den Themen Zwangsarbeit und Bauhaus. So entwarf ein tschechischer Bauhaus-Student, Zdeněk Rossmann, 1943 ein preisgekröntes Plakat, mit dem seine Landsleute im "Protektorat Böhmen und Mähren" zur freiwilligen Arbeit in Deutschland aufgefordert werden sollten. Der Vortrag von Dr. Anke Blümm stellt Rossmann und seinen Entwurf vor und nimmt damit Bezug auf das diesjährige Thema der Triennale "Zerrissene Moderne(n)".

 

Ein Angebot im Rahmen der Triennale der Moderne 2025. Das gesamte Programm in Weimar, Berlin und Dessau finden Sie hier.

Eintritt frei


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