Gedenkstätte Buchenwald KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora Museum Zwangsarbeit im NS

Gerhard S.*

Ein Überlebender der Medizinverbrechen von Dr. Værnet

* Aus Datenschutzgründen wurde der Name aonymisiert.

Erkennungsdienstliches Foto von Gerhard S. aus dem KZ Buchenwald, März 1944.
(Arolsen Archives)

Gerhard S. wird am 13. März 1921 in Berlin geboren.
Nach einer Lehre zum Mechaniker arbeitet er bei einer Firma, die optische Geräte für die Schifffahrt und Rüstungsindustrie herstellt. 1941 verhaftet die Kriminalpolizei Berlin Gerhard S. und verurteilt ihn wegen § 175 zu zwei Jahren Zuchthaus. Im März 1944 überstellt ihn die Kripo an das KZ Buchenwald, wo er als „homosexuell“ registriert wird. Er arbeitet im Steinbruch bis er sich im Häftlingskrankenbau melden muss. Dort nutzt ihn Dr. Carl Vaernet für sein Experiment. Gerhard S. überlebt die Medizinversuche. Die SS transportiert ihn kurz vor der Befreiung von Buchenwald in das KZ Flossenbürg. Nach der Befreiung von einem Todesmarsch kehrt er nach Berlin zurück, wo er 1946 heiratet und zwei Kinder bekommt. Bis zur Pensionierung arbeitet er als Techniker bei der Deutschen Bahn.


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